
Suche Sie sind auf der nach Ort, um volle E-Books ohne Download lesen? Lesen Sie hier Die Beamtenrepublik. Sie können auch lesen und neue und alte volle E-Books herunterladen. Genießen Sie und entspannen Sie, vollständige Die Beamtenrepublik Bücher online zu lesen. . KLICKEN SIE HIER, UM DIESES BUCH ZUM KOSTENLOSEN DOWNLOAD
Beschreibungen Die Beamtenrepublik PDF
Weshalb sie den Untertitel ihres Buches mit einem Fragezeichen versehen haben, wird das Geheimnis der beiden Autoren bleiben. Ansonsten aber lassen Pascal Beucker und Frank Überall nichts im Vagen: Die Beamtenrepublik ist ein ganz entschiedenes Plädoyer für eine weitestgehende Abschaffung des Berufsbeamtentums. Dahin freilich, das wissen die beiden Journalisten als studierte Politikwissenschaftler sehr wohl, wäre es selbst dann ein langer Weg, wenn man den ersten notwendigen Schritt auf diesem Wege wagte und das passive Wahlrecht für Beamte einschränken würde. Etwa ein Drittel aller politischen Amts- und Mandatsträger nämlich kommen aus dem öffentlichen Dienst und wirken als Sperrminorität gegen grundlegende Änderungen des Beamtenrechts.
Für deutsche, an eine weit gehende Gewaltenverschränkung gewöhnte Ohren mag eine solche Forderung völlig abwegig klingen. In anderen Staaten, etwa den USA, ist die strikte Trennung von Legislative und Exekutive dagegen eine Selbstverständlichkeit. Dort muss man sich "zwischen dem Staatsdienst und einer politischen Laufbahn im Parlament entscheiden, beides zusammen geht nicht". Hier zu Lande dagegen sind Beamte
Von den Verfechtern des Berufsbeamtentums wird, außer mit der, bei genauem Hinsehen unhaltbaren Behauptung, Beamte seien für den Staat kostengünstiger als Angestellte, gerne mit der "besonderen Treuepflicht des Beamten" argumentiert. Reine Augenwischerei, meinen die Autoren. Auch in anderen Berufen sei man schließlich an Recht und Gesetz gebunden. Mit Ausnahme der Kernaufgaben der Polizei seien die allermeisten der angeblich "besonderen hoheitlichen Aufgaben" sehr wohl privatisierbar. Ein Buch, das gewiss nicht frei ist von bisweilen bissiger Polemik, mit dessen Thesen man sich aber ernsthaft auseinander setzen sollte.